Auch in diesem Jahr können im Rahmen der Ferienprogramme von Augsburg, Friedberg und Neusäß Kinder am 13. bzw. 14.08.2019 einen Tag bei uns am Flugplatz verbringen.
Category Archives: Allgemein
Fluglager 2019
Von 03.08.2019 – 15.08.2019 nehmen wir am Fluglager des FSV Gunzenhausen auf dem dortigen Flugplatz teil.
Saisonende 2017
Herbst-Zeit ist Motorflug-Zeit
Mit dem Motorflugzeug von Augsburg nach Venedig
Gemeinsam Spaß am Fliegen zu haben – das ist es was einen Verein ausmacht!
Oli als Pilot, Domi als Bordfunker und unser ‚Tinti‘ gaben unserer Schleppmaschine für einen Tag das Gefühl von grenzenloser Freiheit und flogen mit ihr von Augsburg nach Venedig.
Zudem ist Fliegen im Verein durch die gemeinsame Arbeit und Wartung kostengünstiger als das Chartern einer Maschine.
Komm doch vorbei und sehen sich unseren Verein doch einmal an…
Hier ein Video dieses tollen Urlaubs auf Facebook:
Ausflug von Augsburg (EDMA) nach Venedig (LIPV)
Gemeinsam Spaß am Fliegen zu haben – das ist es was einen Verein ausmacht!Oli als Pilot, Domi als Bordfunker und unser 'Tinti' gaben unserer Schleppmaschine für einen Tag das Gefühl von grenzenloser Freiheit und flogen mit ihr von Augsburg nach Venedig.Zudem ist Fliegen im Verein durch die gemeinsame Arbeit und Wartung kostengünstiger als das Chartern einer Maschine. Kommen Sie vorbei und sehen sich unseren Verein doch einmal an…
Posted by AVS – Augsburger Verein für Segelflug e.V. on Freitag, 14. Juli 2017
Mit dem Segelflugzeug über die Alpen
Unserer Piloten zeigen immer wieder mit beeindruckenden Flügen die Schönheit der Berge aus der Segelflieger-Perspektive. Hier war Manni mit Alex unterwegs – diesmal über Österreich.
Die schönste Abendschule der Welt!
Volker schult mit unserem Motorsegler den Daniel, der seinen Schein von „Segel“ auf „Motor“ erweitert. Aber auch Anfänger werden auf unserem Motorsegler von Fußgängern zu Piloten ausgebildet.
Neue Luftraumstruktur über Augsburg
Ab dem 30. März gilt die neue ICAO-Karte. Einige wichtige Änderungen:
Was unsere Mitglieder sonst noch so machen: Mit dem Kajak durch die Wildnis
Dies ist ein Beitrag aus der Kategorie „Was unsere Mitglieder sonst außer fliegen so alles machen“ und handelt vom Jugendleiter unseres Vereins Janosch. Dies hat zwar nichts mit Segelfliegen zu tun, aber die Erfahrung die er bei seiner Reise gewonnen hat, gibt er auch an unseren Nachwuchs weiter.
Hier der Artikel aus der „Augsburger Allgemeinen“ von Redakteurin Ina Kresse mit freundlicher Genehmigung dergleichen:
Mit dem Kajak durch die Wildnis
Janosch Hagen war mit einem Freund in Nordkanada und Alaska unterwegs. Sie trafen Bären, schliefen auf Eisschollen und träumten irgendwann nur noch vom Essen.
Zwei Monate komplett von der Zivilisation abgeschnitten zu sein, zu hungern, Bären zu begegnen und immer ein Kajak mitzuschleppen – das klingt nach großer Strapaze. Für den Augsburger Janosch Hagen hingegen war es ein Kindheitstraum, der in Erfüllung ging. Der Student und ein Freund haben die westkanadische Arktis und Alaska mit Kajaks durchquert. Ein halbes Jahr waren sie unterwegs. Sechs Monate voll atemberaubender Natur und gefährlicher Situationen.

Janosch Hagen (links) und Jan Krüger mussten auf ihrer Tour die Kajaks auch durch ein Gebirge schleppen.
Drei Jahre ist das große Abenteuer von Hagen und seinem Kumpel Jan Krüger bald her. Aber für den 26-Jährigen ist es immer noch präsent. Spätestens wenn er mit seiner Multivisionsshow „Conquest of the North“ die Besucher in den Bann seines erlebten Abenteuers zieht. Am Freitag, 3. Februar, wird er im Augsburger Barbarasaal von seinem Abenteuer berichten. 4500 Kilometer haben die beiden durch Kanada und Alaska zurückgelegt. Mit dem Kajak. „Es gibt dort kein anderes Mittel, wenn man in der Wildnis unterwegs sein will“, sagt Hagen.
Ausgangspunkt war der große Sklavensee in Kanada, der im Mai noch zugefroren war. „Wir mussten bei bis zu minus 20 Grad über einen Eispanzer laufen.“ Auf dem Mackenzie River paddelten die Freunde 1500 Kilometer lang. Dabei kam es zu gefährlichen Situationen.
Und plötzlich war das Eis weg
„Es war einer der ersten Tage. Links und rechts vom Fluss waren haushohe Eiswände. Es wurde dunkel, aber wir gelangten nirgends ans Ufer“, erzählt der Augsburger. Sie entschieden sich, auf einer Eisscholle zu schlafen. „Die war so groß wie ein Supermarktparkplatz und sah solide aus.“ Als die beiden am nächsten Morgen aufwachten, gab es eine böse Überraschung. Sie waren kurz davor, in ihren Schlafsäcken in den Fluss zu fallen. Von der riesigen Eisscholle war nur noch ein kleines Fleckchen übrig, die Füße hingen schon im Wasser. Der Rest der Scholle war in der Nacht weggebrochen. Die Freunde hatten Glück im Unglück. Denn die Kajaks waren noch da. Lediglich eine Neoprensocke und eine Pfanne fehlten. Tage später hätte sie eine hohe Welle beinahe zum Kentern gebracht. In die wenigen Situationen, die heikel waren, hätten sie sich selbst hineinmanövriert, sagt Hagen im Nachhinein.

Janosch Hagen hat sich mit seiner Kajak-Tour durch Kanada und Alaska einen Kindheitstraum erfüllt. Auch wenn es auf diesem Bild vielleicht nicht danach aussieht
Für die beiden war es das erste Abenteuer ihres Lebens. Sie sind zuvor auch noch nie Kajak gefahren. Hagen hatte vor der Reise noch einen Anfängerkurs in Augsburg absolviert, sein Freund hingegen gar nicht. Dennoch habe man sich lange und gut vorbereitet, auch was die Ausrüstung anbelangt, betont er. Da es von der Strecke keinerlei Landkarten gab, haben sich die Studenten vorab selbst beholfen. Sie gaben die Route bei Google Earth ein und notierten sich bei Abzweigungen die Koordinaten. Unterwegs hatten sie ein GPS, also ein globales Navigationssatellitensystem, mit dabei. Und laminierte Ausdrucke von Google Earth.
Die heftigste Etappe war die Überquerung der Richardson Mountains, um hinter dem Gebirge zum Yukon River zu gelangen und über den letztendlich zur Beringsee. Zwei Monate quälten sich die beiden durch das Gebirge. Die Kajaks wurden gezogen. „Teilweise kamen wir an einem Tag nur zwei Kilometer voran“, berichtet Hagen. Während an den Flüssen alle Tage mal ein Dorf auftauchte, war im Gebirge ein Flugzeug am Himmel das einzige Zeichen von Zivilisation. „Diese Einsamkeit ist unvorstellbar.“ Ganz einsam waren die beiden nicht immer. Abgesehen von den vielen Mücken gab es etliche Begegnungen mit Wölfen und Elchen. Und Bären.

Janosch Hagen und Jan Krüger sind auf ihrer Abenteuerreise durch Alaska und Kanada vielen Bären begegnet, wie diesem Grizzlybär
Als sie nachts einen Grizzly durch die Zeltwand atmen hörten, wurde ihnen schon anders zumute. Oder die Situation am Lagerfeuer. „Keine vier Meter hinter uns stand plötzlich ein Bär.“ Während Hagen die Kamera holte, griff Krüger zum Bärenspray, ein hoch konzentriertes Pfefferspray. Der Bär kam zwar ans Feuer. „Aber er griff sich nur ein paar Spaghetti und haute wieder ab. Eigentlich sind die ja sehr scheu.“ Keines der Tiere habe sich aggressiv gezeigt. Die beiden Abenteurer hielten eine der wichtigsten Regeln in der Wildnis ein: den Schlaf- vom Essplatz immer zu trennen.
Traum von Pizza
Essen war ein Thema, das Hagen und Krüger schwerfiel. Während die Bärte im Gesicht immer buschiger wurden, wurden ihre Körper zusehends dünner. Da ihr Gepäck pro Person inklusive Kajaks nur 100 Kilo wiegen sollte, hatten sie nur dehydriertes Essen, wie Nudeln, Reis sowie Mehl und Trockenhefe zum Brotbacken, dabei. Nahrung mit Wasser wäre zu schwer gewesen. „Bei der Etappe durchs Gebirge haben wir wirklich gehungert. Unsere Rationen waren knapp bemessen.“ Irgendwann träumten die beiden nur noch vom Essen. Von Pizza und Pasta mit Soße. „Jan hat sich sogar eine Einkaufsliste für Deutschland geschrieben – das war Wahnsinn.“ Mit ihrer Schrotflinte schossen sie hin und wieder einen Hasen oder eine Ente.
Für die Freunde zählten drei „Glücklichkeitsfaktoren“, wie es Hagen nennt: trocken, warm und satt. Sobald eines davon wegfiel, sank die Stimmung. Trotz der Strapazen spricht der 26-Jährige von der bislang glücklichsten Zeit seines Lebens. Mit dem Vortrag über das Kajak-Abenteuer gewann der Augsburger vor zwei Jahren einen Preis beim europäischen Vortragsfestival El Mundo in Österreich. Nun präsentiert er die Abenteuerreportage in Augsburg.
Quelle: Augsburger Allgemeine
Winterarbeit mal anders – Modellbau
Wie im Mai 2016 berichtet, gibt es unseren Schempp-Hirth Duo Discus T auch als Modellbausatz von Revell.
Um sich im Winter etwas die Zeit zu vertreiben ist jetzt der richtige Zeitpunkt unseren Flieger in klein nachzubauen. Gesagt getan: Unser Fluglehrer Richard hat sich daran gemacht und das Ergebnis kann sich sehen lassen:
Wer auch so einen Flieger möchte, der kann ihn in einem Modellbaufachgeschäft in der Nähe oder direkt bei Revell erwerben.